Alpe Adria Cup 2013, Teil 2

http://aac.lokf.at/

Nach den ersten zwei Wertungstagen hatten wir Wetterbedingt einen Ruhetag.

Interessant wen man in Feldkirchen vor dem Einkaufszentrum trifft.

Screeming Voice von Defrage. Ist eine bekannte Hardrockband aus Estland. Ich habe ihm die zweite CD, nach 4 Stunden am Parkplatz stehend, abgekauft. Feldkirchen in Kärnten ist vielleicht nicht der ideale Ort um eine heavy Hardrockband zu promoten.

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Ein Lied von der Kapelle:

http://www.youtube.com/watch?v=qCJUPsZtMGo

Nach dem musikalischem Ausflug haben wir uns wieder der Fliegerei gewidmet und Startübungen mit dem Paragleitschirm gemacht.

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Sehr interessant, aber auch sehr anstrengend!!

Danach waren wir auf Burg Landskron und haben uns eine Alderflugshow angesehen.

http://www.adlerflugschau.com/

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Der Hardrock Typ hat unserer Kleinen gleich das Rocktzeichen gelernt und sie hat es natürlich den ganzen Tag ausprobieren müssen! 🙂

Zum Tagesabschluss gab es noch ein Fischessen. Zum Glück musste ich nicht für Alle fischen, denn dann hätten wir bis heute nichts zum  Essen gehabt!

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3. und 4. Wertungstag

Am 3. Wertungstag konnte ich den Zweiten Tagesplatz erfliegen und am 4. Wertungstag den 4. Platz.

Nach anfänglich mentalen Schwierigkeiten an den ersten zwei Wertungstagen, konnte ich wieder zu meiner gewohnten Gelassenheit finden. Der 3. Tag war ein sehr schwieriger Flugtag mit vielen Regenschauern und tiefen Basishöhen. Mit viel Geduld und Ausdauer schaffte ich es bis zur Ziellinie. Das Motto war: Nicht aufgeben und nach Möglichkeiten zu suchen, um den Flug zu vollenden.

Flug vom 3.Wertungstag

http://sis-at.streckenflug.at/2013/indexp.php?inc=fluginfo&flugid=13599&spr=de

Ergebnis

http://www.soaringspot.com/aac2013/results/open/daily/day3.html

Der 4. Wertungstag war für alle eine Überraschung. Die Wettervorhersage war gut und deshalb entschloss sich die Wettbewerbsleitung, uns über den Alpenhauptkamm nach Norden zu schicken, erster Wendepunkt war Pass Thurn.  Noch am Boden haben wir besprochen, wie wir am besten in den Norden kommen. Die für mich sinnvollste Route war über die Arlscharte. Da ich noch nie dort geflogen bin, war ich schon sehr gespannt wie es funktionieren wird. Nach dem Abflug in 2400m NN flogen wir im Rudel zu den Nockbergen. Leider war das Wetter zu diesem Zeitpunkt um vieles schlechter als die Vorhersage und so grundelten wir an den flachen Hängen der Nockberge. Wir schafften dennoch den Sprung in das Maltatal und vorsichtig flog ich Richtung Norden in das Tal hinein. Ein guter Aufwind ca. 6 km vor dem Sprung in den Norden brachte uns auf 2800m NN. Mit dieser Höhe war es dann kein Problem über die Arlscharte zu fliegen. Die erste Hürde war genommen! Der Flug zum Pass Thurn war problemlos. Zur zweiten Wende in Niederöblarn flogen wir die Route Pinzgau – Hochkönig – Dachstein in 3000m NN und waren sehr schnell dort. Jetzt mussten wir zum zweitenmal den Alpenhauptkamm überqueren. Ich flog etwas westlich vom Sölkpass wieder in den Süden. Das nächste Ziel unserer Reise war Reisseck Bergstation. Dieser Wendepunkt liegt auf 2250m NN und es war schon vor dem Abflug klar, dass die Höhe vielleicht ein Problem darstellen könnte. Über Mauterndorf musste ich dann eine Entscheidung treffen, entweder direkt über die Hohen Berge am Alpenhauptkamm fliegen, oder eine etwas längere Route südlich vom Katschberg wählen. Ich entschloss mich für die südliche, etwas längere Route.  Am Alpenhauptkamm war die Basis tiefer und es bestand die Gefahr, dass ich nicht über die hohen Querrippen komme. Die Basis im Süden war auf 2750m NN und mein Rechner sagte mir, dass ich 100m über der Bergstation ankomme. Tatsächlich konnte ich genau auf Höhe der Bergstation wenden. Ein paar Kreise genau über der Wende brachten mir noch ein paar Meter an Höhe. Wie sich herausstellte, die schnellere Route.  Einige Piloten wählten die direktere Route und mussten lange Umwege in Kauf nehmen, da sie nicht über die hohen Querrippen kamen.  Von der letzten Wende ging es im Geradeausflug an den Hängen östlich vom Millstättersee Richtung Gerlitzen zur Zielline. Mit 105 km/h Schnittgeschwindigkeit konnte ich die Aufgabe beenden.

Eine tolle Aufgabe und Herausforderung an den Piloten!

Flug vom 4. Wertungstag

http://sis-at.streckenflug.at/2013/indexp.php?inc=fluginfo&flugid=13601&spr=de

Ergebnis

http://www.soaringspot.com/aac2013/results/open/daily/day4.html

Leider habe ich keine Fotos von den Flügen aber vom Boden gibt es dafür umso mehr.

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Categories: Segelflug | Leave a comment

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